Viagra zählt zu den bekanntesten Medikamenten zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED). Seit seiner Markteinführung hat es zahlreichen BesteMed Männern geholfen, ihre sexuelle Leistungsfähigkeit wiederzuerlangen. Im Folgenden erfahren Sie alles Wichtige zu Entstehung, Wirkungsweise, Anwendung, Dosierung, Nebenwirkungen und wichtigen Sicherheitshinweisen.

Was ist Viagra?

Viagra enthält den Wirkstoff Sildenafil und wurde ursprünglich von Pfizer entwickelt. Ursprünglich zur Behandlung von Angina pectoris untersucht, entdeckten Forscher bald die positive Wirkung von Sildenafil auf die Durchblutung des Penis. Diese Erkenntnis führte zur Zulassung von Viagra als Medikament gegen erektile Dysfunktion.

Wie wirkt Viagra?

Die Wirkung von Viagra basiert auf der Hemmung des Enzyms Phosphodiesterase-5 (PDE-5). Durch diese Hemmung wird der Abbau des Botenstoffs cGMP verlangsamt. cGMP ist maßgeblich an der Entspannung der glatten Muskulatur und der Erweiterung der Blutgefäße im Penis beteiligt. Bei sexueller Erregung führt der erhöhte cGMP-Spiegel zu einer besseren Durchblutung, was letztlich eine Erektion ermöglicht. Dabei ist zu beachten, dass Viagra nur bei bestehender sexueller Stimulation wirkt.

Einnahme und Dosierung

Viagra ist in Tablettenform erhältlich – typischerweise in Dosierungen von 25 mg, 50 mg oder 100 mg Sildenafil. Die häufig empfohlene Startdosis beträgt 50 mg, die je nach individueller Reaktion angepasst werden kann. Wichtige Hinweise zur Einnahme:

  • Zeitpunkt: Etwa 30 bis 60 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr einnehmen.
  • Wirkungsdauer: Die Wirkung hält in der Regel 4 bis 6 Stunden an.
  • Häufigkeit: Es sollte nicht mehr als eine Dosis pro Tag eingenommen werden.
  • Einfluss von Mahlzeiten: Eine fettreiche Mahlzeit kann den Wirkungseintritt verzögern.

Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen

Wie jedes Medikament kann auch Viagra Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten gehören:

  • Kopfschmerzen
  • Gesichtsrötung (Flush)
  • Verstopfte Nase
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Sehstörungen (z. B. verschwommenes Sehen oder veränderte Farbwahrnehmung)

In seltenen Fällen kann es zu einer anhaltenden, schmerzhaften Erektion (Priapismus) kommen, die umgehend medizinisch behandelt werden muss.

Wichtige Sicherheitshinweise:

  • Personen, die Nitrate (z. B. zur Behandlung von Herzproblemen) einnehmen, sollten Viagra nicht verwenden, da dies zu einem gefährlichen Blutdruckabfall führen kann.
  • Bei bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schweren Leber- oder Nierenerkrankungen sollte die Einnahme nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt über alle weiteren Medikamente, um Wechselwirkungen zu vermeiden.

Fazit

Viagra hat sich als wirksame Behandlungsmöglichkeit bei erektiler Dysfunktion etabliert und kann vielen Männern helfen, ihre sexuelle Lebensqualität zu verbessern. Dennoch ist die Einnahme von Viagra immer in Absprache mit einem Arzt vorzunehmen, um mögliche Risiken und Wechselwirkungen zu minimieren. Mit der richtigen Anwendung trägt Viagra dazu bei, das Selbstbewusstsein und die Intimität in der Partnerschaft zu stärken.

By letrank